Die Belastungsanforderungen und der Druck der modernen Arbeitswelt sind enorm gestiegen. Heute wird von allen Beschäftigten und Auszubildenden eine hohe Kompetenz an Selbststeuerung und Stressresistenz erwartet. Um die Potenzialentfaltung der Jugendlichen zu fördern und alle Azubis (auch Schwächere) für den Betrieb zu sichern, hilft das Erlernen einer resilienten Haltung in kritischen Situationen die Nerven zu bewahren (bspw. bei Leistungsabfall, Fehltagen, eskalierenden Konflikten oder bei bevorstehenden Ausbildungsabbrüchen). Resilienz ermöglicht es den Ausbildern erfolgreich mit dem Ernstfall und den Veränderungsprozessen umzugehen. Es gilt, die eigene Reservefähigkeit und Widerstandskraft zu stärken und Resilienz als Baustein in den Ausbildungsplan aufzunehmen und so auch den Azubis zugänglich zu machen. Von einer Investition in die fachliche und persönlichkeitsstärkende Weiterentwicklung profitieren Auszubildende wie Ausbilder/innen und Unternehmen gleichermaßen.
Am 30.11.2016 lädt das Forum insbesondere Ausbilder/innen zum zweiten Workshop in Nörten-Hardenberg ein. Zu den Inhalten des Workshops zählen:
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- Resi-was?! Resilienz-Einstieg
- Blitzlicht: Stand der Forschung
- Das dynamische Resilienzmodell nach Gruhl und Körbächer
- Schutzfaktoren
- Übungen zu ausgewählten Aspekten
- Kollegialer Austausch
- Beratung zu konkreten Fragen
Als Impulsgeberin wird Frau Ines Polzin (inespolzin.de) einen systematischen Ansatz zur Förderung der Resilienz in der Ausbildung vorstellen. Detaillierte Veranstaltungsinformationen finden Sie hier. Eine anschließend begleitete Vertiefung der gefundenen Handlungsansätze ist optional.
Die geförderte Teilanhmegebühr beträgt 50,- EUR inkl. einer Verpflegungspauschale. Die Anmeldung erfolgt formlos per Telefon oder Mail an